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Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice – ob angestellt oder selbständig. Nicht jeder hat Zuhause die Ausstattung wie im Büro. Trotzdem sollte das Arbeiten natürlich möglichst angenehm und einfach gestaltet werden, ob am Küchentisch, im Wohnzimmer oder sogar im Kinderzimmer. Ein Plätzchen für einen Laptop ist meistens schnell gefunden. Doch was braucht es noch? Ich werde oft gefragt, welche Tools ich nutze und habe nun meine Technik-Lieblinge im Business-Alltag sowie weitere Helferlein zusammengestellt. 

Technik-Lieblinge im Business ?

Schon als ich noch Angestellte war, durfte ich den Luxus genießen, ab und zu Zuhause zu arbeiten. Das Vertrauen, dass ich meine Arbeit eigenständig und diszipliniert erledige, war gegeben und ich war eh motiviert. Schon damals fiel mir auf, wie viele effizienter ich die Arbeitszeit nutzen konnte. Auch wenn ich mich an das Arbeiten im Großraum mit Nebengeräuschen gewöhnt hatte, die kurzen Abstimmungswege und das Plaudern mit meinen Kolleginnen und Kollegen in der Kaffeeküche oder auf dem Flur sehr genoss, war ich im Homeoffice einfach noch konzentrierter. Daher war der Wechsel in die Selbständigkeit keine große Umstellung. Angefangen habe ich vor über 4 Jahren einfach nur mit meinem Apple MacBook Pro, dessen Nachfolger ich genauso liebe. Nach und nach habe ich mir aber weitere kleine und großer Hilfsmittel angeschafft, die den Büroalltag leichter machen, und die ich dir nun vorstellen möchte.

Neewer Ringlicht mit Stativ auf SchreibtischAugenringe – in hübsch

Ich hatte schon immer auch Kunden, die nicht in Berlin vor Ort waren, so dass Video-Termine von Anfang an dazu gehörten. Meine neueste Anschaffung hätte ich mir schon viel früher zulegen sollen. Mit einem Ringlicht erhältst du ein richtig schönes Bild bei Video-Meetings. Das diffuse Licht strahlt das Gesicht entspannt an, ohne dass du geblendet wirst oder harte Schatten entstehen. Besonders bei Terminen in den Abendstunden ist es sehr hilfreich. Inzwischen nutze ich das Ringlicht als zusätzliche Lichtquelle bei Fotoshootings, auch wenn die Softboxen schon einen guten Job machen. Ich entschied mich für das Neewer Ringlicht-Set mit dimmbaren LED und einem Stativ. Es gibt eine Handyhalterung, diverse Kabel und eine Aufbewahrungstasche. Das Ringlicht wirft so einen tollen, leuchtenden Kreis in die Augen (siehe Foto) – das mag ich irgendwie.

 

Hier gibt’s was in die Ohren

Apple AirPods Pro geöffnetMein Freund und ich sind beide selbständig und teilen uns ein Büro. Telefonate, Meetings, Zoom- oder Slack-Calls, der Drucker oder einfach das Tippen auf der Tastatur – wir verursachen halt Geräusche, wie es in einer Bürogemeinschaft üblich – aber eben manchmal auch störend – ist.

Bei all den Nebengeräuschen helfen diese kleinen Kopfhörer sehr gut, um sich mal auf einen Text oder ein Konzept zu konzentrieren. Seitdem wir unsere Kinder Zuhause betreuen, sind meine heiß geliebten Apple AirPods Pro noch wichtiger in meinem Business-Alltag geworden. Sie haben unter anderem eine Geräuschunterdrückung, die wirklich super funktioniert. Außerdem habe ich endlich die Hände frei beim Telefonieren übers Smartphone und kein störendes Kabel hängt im Weg. Sie lassen sich auch ganz schnell mit dem MacBook oder dem iPad verbinden, so dass ich ganz in Ruhe bei Webinaren und Zoom-Meetings dabei sein oder auch einfach Videotutorials ansehen und mitschreiben kann.

„Schaaatz, das WLAN geht nicht.“

Weißer Router auf BüroregalMobiles Arbeiten muss auch in den vier Wänden sorglos funktionieren. Da unsere Wohnung sehr lang gezogen ist und ich – wie oben angedeutet – fast in jedem Zimmer mal sitze oder stehe und arbeite, muss eine stabile WLAN-Verbindung her. Der bisherige Router – obwohl das auch schon das Premiummodell war – hat es einfach nicht geschafft, überall eine stabile Internetverbindung zu halten. Daher steht seit letztem Jahr dieses Duo bei uns – auch bekannt Asus Ai Mesh AX-WLAN System ZenWiFi XT8. Ein Teil steht im Büro, das andere auf dem höchsten Schrank der Wohnung. Klappt bestens. ?

Sicher ist sicher

Auch doppelt stark ist das nächste Gerät. Backups – super wichtig. Toi, toi, toi, bisher musste ich noch nie darauf zurück greifen, weil mein Laptop gestohlen, von einem Virus befallen oder mit Kaffee überschüttet wurde. Aber man weiß ja nie. Außerdem ist es im Rahmen der DSGVO wichtig. Nachdem ich lange nur eine externe Festplatte nutze, betreibe ich jetzt ein NAS (Network Attached Storage) namens QNAP TS-251+-8G mit 2x 6TB im Raid 1. Zugegeben, das hat mein Schatz eingerichtet. ? Es sichert nun jedenfalls alle Daten doppelt ab und hat sogar noch Platz, um Ordner und Dateien abgeschlossener Kundenprojekte zu beherbergen, auf die ich kaum oder vielleicht nie mehr zugreifen muss. So ist mein Speicherplatz auf dem Laptop nicht mehr ständig an der Obergrenze. ?

Zeiterfassung mal anders - Zeitmesser Timeular im Einsatz

Mit dem richtigen Dreh: Zeit ist relativ und eckig

Solltest du ein Unternehmen führen, in dem du zeitbasiert für deine Kunden arbeitest, ist das Thema der Zeiterfassung sehr wichtig. Nachdem ich es mit verschiedenen Apps probiert hatte, wollte ich doch lieber etwas Handfestes. Nun kann ich meinen Oktaeder einfach mit einem Dreh aktivieren und ganz schnell zwischen den externen und eigenen Projekten wechseln. Der stylische TimeTracker von Timeular bietet acht Seiten und damit ausreichend viele Plätze. Neben meinen Kundenprojekten habe ich zeitweise auch meine eigenen Social Media-Aktivitäten, den Bereich Newsletter & Blog oder auch Buchhaltung auf den Seiten verteilt. Auch dazu gibt’s eine Smartphone- und eine Desktop-App, die du theoretisch auch zum Zeitmessen nutzen kannst. Darüber hast du Einblick in die Statistiken und kann den Seitenflächen Projekte oder Aufgabenbereiche zuordnen. Die Seiten kannst du mit kleinen, teils bunten, Stickern markieren oder mit einem Stift frei beschriften. Machst du eine Pause, stellst du den Tracker einfach in die kleine Station und lässt ihn hübsch aussehen. ? Ich nutzte anfangs nur bunte Punkte (Konfetti ?), aber besonders in der Arbeitsallnacht waren die Farben nicht sooo gut auseinander zu halten. Daher habe ich sie zum Teil um kleine Symbole ergänzt. Je nach Anzahl deiner Aufgaben und übrigen Flächen, lassen sich z.B. auch Pausenzeiten oder Hausarbeiten nachhalten.

 

Fotostativ am RegalBiegsam & standhaft

Ursprünglich holte ich mir Fotopro Handystativ mit Fernbedienung für Selfies und z.B. Stop-Motion-Aufnahmen. Die „Krakenarme“ lassen sich wie ein Stativ nutzen, können sich aber auch um Stuhllehnen, an ein Regalbrett oder ein Gerüst klammern. Das Smartphone sitzt bombenfest in der Halterung, die gedreht und gekippt werden kann. Mit der kleinen Bluetooth-Fernbedienung ist der Auslöser auch ganz leicht (z.B. auch mal versteckt in der Hand) zu bedienen. Es war auch super hilfreich, als ich bei einem Kundenevent die märchenhaften Vorlesestunden filmte. Foto folgt. ?

Nachhaltige Haftnotizen in Pastellfarben und KlebestiftZettelwirtschaft – aber nachhaltig bitte

Auch wenn ich es liebe, digital zu arbeiten, lassen sich manche Prozesse doch am besten auf Papier erdenken. Dabei ergänze, schiebe und korrigiere ich gern, ohne immer alles neu aufschreiben zu müssen. Ideal sind da natürlich kleine Haftnotizen. Verrückt, aber irgendwann war der Vorrat aufgebraucht und ich ging auf die Suche nach einer nachhaltigen Alternative. Entdeckt habe ich die inFO Nature Notes, 100% Recycling Haftnotizen – zertifiziert mit dem Blauen Engel, in einer Recycling-Box. ?
Und da ich schon dabei war, hab ich mir auch gleich noch nachhaltige Klebestifte besorgt. Die Klebestifte tesa Fun Sticks bestehen zu 60% aus natürlichen Materialien (Wasser) und zu 100% aus recyceltem Kunststoff. Außerdem haben sie zufällig ein „Konfetti“-Design. ?

Ideenpool - Badezimmer mit Whiteboard-FolieDie Gedanken sind frei

Kennst du das? Die besten Ideen kommen dir unter der Dusche? Jedenfalls sprudeln die Ideen meistens nicht, wenn man gerade vor einem weißen Blatt Papier oder dem großen Whiteboard steht. Die Lösung? Wiederverwendbare, statische Folien wie z.B. Folio Contact Whiteboard. Diese halten einfach an jeder glatten Oberfläche und können mit Whiteboard-Markern beschriftet und mit einem Whiteboard-Schwamm oder auch einem Feuchttuch abgewischt werden. Nun hängt hier fast in jedem Zimmer eine beschreibbare Fläche für schnelle Geistesblitze. ?

 

Nach und nach werde ich den Artikel ergänzen, auch um Software und Smartphone-Apps und natürlich, wenn bei mir neue Helferlein einziehen. ?

Kanntest du die Geräte und Hilfsmittel alle schon? Welches gefällt dir am besten?
Und auf was kannst du in deinem Homeoffice nicht mehr verzichten?
Ich freue mich auf deine Gedanken und Fragen im Kommentar.

Bunte Konfetti-Grüße
Maja

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Join the discussion 8 Comments

  • Jasmin Kan sagt:

    Wow was für eine schöne Idee ???. Danke für so ein tolles Gewinnspiel! Mir gefällt der Timetracker auch so gut. Ein perfektes Geschenk für meinen Lieblingsmenschen oder auch für mich selbst um die Zeit im Homeoffice oder tägliche Hausarbeit zu tracken ?.

    Danke für diesen mega bombastisch tollen Gewinn ❤️.

    Liebes Glücksengerl bring mir bitte ganz viel Glück & schick mir bitte diesen mega bombastisch tollen Gewinn ???.

    • Maja Michaelis sagt:

      Liebe Jasmin, vielen Dank für dein Feedback. Ich mag den TimeTracker auch sooo gern. ? Was würde dein Lieblingsmensch damit messen? Arbeits- oder Freizeitprojekte?

  • Gary sagt:

    Ich finde wirklich alle vorgestellten Produkte sinnvoll und gut für die Arbeit im Home-Office! Vielen Dank für die Inspiration!

    Da ich ihn bisher noch nicht kenne, finde ich den Timetracker besonders interessant!

    Bin gerne beim Gewinnspiel dabei! Liebe Grüße

    • Maja Michaelis sagt:

      Lieber Gary, wie schön, dass ich dich inspirieren konnte. ? Welches der anderen Produkte würdest du auch bei dir im Homeoffice einsetzen? Und was möchtest du mit dem TimeTracker messen, wenn du ihn gewinnst?

  • Britta sagt:

    Da hüpfe ich gerne in den Lostopf. Gerade gestern bin ich wieder um den Tracker herumgeschlichen – das ist doch eindeutig ein Zeichen, dass ich hier mitmachen muss.
    Danke auch für die vielen anderen Technik-Tool-Tipps.

    • Maja Michaelis sagt:

      Liebe Britta, vielen Dank fürs Mitmachen. Wofür möchtest du den TimeTracker nutzen? Welche der anderen Tools findest du gut und hast du weitere Tipps für uns?

  • ? Den Timetracker hatte ich mir schon vorher mal angeschaut. Ich möchte damit meine Kunden-Projektzeiten aber auch meinen internen Zeiten messen. Gerade Marketing (Contenterstellung, Social Media, Netzwerk) braucht einen Haufen Zeit. Bisher werte ich noch zu wenig aus. Ich nutze auch die airpods. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Geräuschunterdrückung bei Onlinemeetings stört, da man sich selbst nur noch gedämpft hört.

    • Maja Michaelis sagt:

      Liebe Nadja, vielen Dank für deine Rückmeldung. Genau dafür nutze ich den TimeTracker auch: Es ist schon erstaunlich, wie viel Zeit dann doch für eigene Social Media-Aktivitäten, Blogartikel und Newslettererstellung verfliegt. 🙂 Das mit den AirPods ist mir noch nicht so aufgefallen. Hast du weitere Techniklieblinge in deinem Businessalltag?

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